Die steigenden Hygieneansprüche scheinen die Nachfrage nach mobilen Zahlungsmitteln, bei denen weder Bargeld verwendet noch eine Karte mit Code eingegeben werden muss, zu beflügeln.
Zudem sieht TWINT seit zwei Wochen ein enormes Wachstum bei den Transaktionen und dem Transaktionsvolumen in den Branchen Elektronik, Freizeit- und Sportartikel, Marktplätze, Baumarkt, Garten und Hobby, Genussmittel, Take-Away/Kuriere, aber auch bei den Spenden für Hilfswerke.
Während das Zahlen mit TWINT in Restaurants, im ÖV (Beispiel: SBB App) sowie im Ticketing- und Eventbereich durch den Corona-Notstand logischerweise deutlich zurückgegangen ist, verzeichnet TWINT in anderen Branchen eine massive Zunahme der mobilen Zahlungen – sowohl bei der Anzahl Transaktionen wie auch bezüglich deren Volumen.
Elektronik-Shops, Freizeit- und Sportartikelanbieter, allgemeine elektronische Marktplätze und der Bereich Bau/Garten/Hobby verzeichnen doppelt so viele Transaktionen und ein verdoppeltes Volumen (bezahlte Summen) mit TWINT.
Bei E-Shops für den Bereich Wohnen und Einrichten sowie bei Genussmittelanbietern verzeichnet TWINT eine Zunahme von mehr als 60 Prozent sowohl bei der Anzahl Transaktionen wie auch bezüglich der Höhe der eingekauften Beträge (Volumen).
Aber auch bei Take-Aways und Kurieren, im Buchhandel, im Bereich Beauty/Lifestyle und bei Spenden für Hilfswerke stiegen die mobilen Zahlungen zwischen 30 und 70 Prozent!
Bei den 30 grössten E-Commerce-Händlern hat sich die mit TWINT bezahlte Anzahl Transaktionen mindestens verdoppelt, in extremen Fällen sogar versechsfacht.
«Diese Entwicklungen zeigen, dass TWINT hier einem Bedürfnis entspricht, das vor der Krise noch wenig Beachtung fand: Das vollständig berührungslose Zahlen am POS, wo man mit TWINT nur das eigene Handy in der Hand hält und kein Terminal anfassen muss. Sie zeigen aber auch, dass nun viele Menschen das Einkaufen via E-Commerce entdecken und dafür ein mobiles Zahlungsmittel wünschen, das sie direkt mit ihrem Bankkonto verbinden können und das ihnen den Vorteil bietet, keine persönlichen Zahlungsinformationen mehr eingeben zu müssen», erklärt TWINT CEO Markus Kilb die Entwicklungen.
Die höheren Franken-Beträge pro getätigtem Kauf – sie übertreffen derzeit die Spitzenumsätze der Vorweihnachtszeit – erklärt sich TWINT mit der Tendenz der Konsumentinnen und Konsumenten, neue Elektronikgeräte, Möbel, Sport- und Gartenartikel nun bei E-Shops einzukaufen, weil die entsprechenden Fachgeschäfte geschlossen sind. Diese Produkte sind teurer als das Essen im Restaurant oder der Kaffee am Morgen. Aber auch Lebensmittel werden vermehrt in grösseren Mengen bei Händlern mit Heimlieferservice eingekauft.
Verdoppelung der Registrationen
Dies alles hat dazu geführt, dass Konsumentinnen und Konsumenten, die sich bisher noch nicht für TWINT registriert hatten, nun dieses mobile Zahlungsmittel, das fast überall eingesetzt werden kann, für sich entdecken. In den vergangenen 10 Arbeitstagen haben sich rund 70'000 neue Kundinnen und Kunden bei ihrer Bank oder bei TWINT für das Zahlungsmittel registriert. Dies entspricht einer Verdoppelung gegenüber den sonst üblichen Zuwachsraten.
Grosse Nachfrage von Händlerseite nach TWINT als Zahlungsmittel
Die gegenwärtige Situation führt dazu, dass viele (auch kleinere) Händler im Distanzhandel nun TWINT als Zahlungsmittel in ihren Webshops anbieten wollen. Während die Einrichtung von TWINT für kleine Läden rasch und unkompliziert via TWINT Website beantragt und durchgeführt werden kann, können Webshops bei ihren eigenen Softwarelieferanten die Einbindung beantragen, was allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Daher rechnet TWINT damit, dass die Nachfrage seitens der Händler auch in den nächsten Monaten sehr gross bleiben wird.
Dies merken auch die Zahlungsdienstleister, die ihren Kundinnen und Kunden digitale Zahlungslösungen anbieten. Einer davon ist die Firma Payrexx: «Die Nachfrage nach einfachen E-Shop-Lösungen für den Verkauf von Gutscheinen – aber auch nach Spenden-Lösungen – ist in den letzten 10 Tagen markant gestiegen. Dabei gehört TWINT für Schweizer Händler zum Standard», sagt Payrexx CEO Ivan Schmid.
Quotes von Händlern
Bäckerei Schwyter, St. Gallen
Die Bäckerei Schwyter in St. Gallen trägt ihren Teil an der Grundversorgung der Stadt jetzt mit einem Hauslieferdienst bei. «Auch in diesen Zeiten darf frisches Brot nicht fehlen», sagt Manfred Ackermann, Geschäftsführer der Bäckerei Schwyter. «Darum fahren wir täglich zu unseren Kundinnen und Kunden. Dank TWINT können sie auch an der Tür mit einem QR-Code auf einem Aufkleber digital und völlig kontaktlos bezahlen. Das ist nicht nur sehr einfach, sondern kommt unseren Kunden wie unseren Angestellten gerade jetzt sehr zugute.»
Spargelimporteur und -lieferant Saisonal, Zürich
«Aussergewöhnliche Situationen erfordern schnelle, unorthodoxe und auch unerwartete Lösungen», meint Caspar Ruetz, der mit seiner Firma Saisonal als Spargelimporteur und -lieferant kurzerhand den Städtischen Spargelhofladen im Zürcher Seefeld lanciert hat. Aufgrund der aktuellen Situation wolle man den Kontakt mit Bargeld, besonders in Verbindung mit dem Verkauf von Lebensmitteln, minimieren. Daher habe man TWINT als Bargeld- und kontaktlose Bezahlvariante gewählt. «Das Gute an der Lösung mit TWINT ist zudem die örtliche Unabhängigkeit. Daneben war die Implementierung schnell und für den Kunden als auch für den Händler sind die Transaktionen stets ersichtlich und transparent.»
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